Azoren-Insel San Miguel

Private Gärten und Adelsresidenzen, subtropische Gartenpracht, Kraterseen, Walbeobachtung, Fumarolen, Thermalbäder

So lautet der Titel des letzten der vielen von mir ausgearbeiteten Reiseprogramme – und es das bleibt die einzige von mir vorgeschlagene Gruppen-Reise, die bisher noch nicht veranstaltet werden konnte.

Es würde mich freuen – scheint mir jedoch wenig wahrscheinlich – dass jemand diesen Eintrag liest und das Programm verwendet. (Mir gegenüber wäre das völlig unverbindlich und frei von Autorenrecht).

Individuell Reisende sollten am besten ein Auto mieten, um einige der vorgeschlagenen Sehenswürdigkeiten zu besuchen.

Am Schluss dieses Eintrages ist das schöne Hotel erwähnt, das ich für die vorgesehene Gruppenreise vorschlagen hatte. Für individuell Reisende kann ich ganz besonders die von uns selber benützte, private Unterkunft empfehlen.

Generelle Angaben

Die Azoren bestehen aus neun Inseln, die als Vulkane mitten aus dem Atlantischen Ozean aufgetaucht sind. Sao Miguel ist die grösste dieser Inseln und vereinigt in sich alle Naturschönheiten des weit auseinander liegenden Azoren-Archipels, das zu Portugal gehört.

Noch sind die Naturparadiese der Azoren als Touristenziel recht wenig bekannt und wurden bisher hauptsächlich von Trekking- und Wandergruppen besucht. Im Jahren 2012 ist jedoch eine mit Eurogeld erbaute Schnellstrasse entlang der Insel-Nordseite von Sao Miguel eröffnet worden, nachdem kurz vorher eine entsprechende Schnellstrasse die Südseite der Insel leichter zugänglich gemacht hatte. Nun lässt sich in absehbarer Zeit ein lebhafter Tourismus erwarten. Momentan ist aber diese Traum-Insel davon noch kaum beeinflusst und kann in ihrer bisherigen natürlichen Schönheit und Ruhe erlebt werden.

Das milde Klima, erzeugt durch den wärmenden Golfstrom, in Verbindung mit den fruchtbaren Lava-Böden, ermöglicht eine üppige, subtropische Vegetation. Der überwiegende Teil der erstaunlich grossen Pflanzenvielfalt wurde aus fernen Ländern eingeführt, sei es als Samen in Vogelmägen, oder von portugiesischen Seefahrern.

Aushängeschild der Azoren sind Hortensien. Sie säumen viele Strassen, aber auch Viehweiden mit weisser, blauer und violetter Blütenpracht. Die schier endlosen Hecken müssen regelmässig beschnitten werden, da die vor weniger als 200 Jahren hier eingeführten Hortensien sonst alles überwuchern würden.

Das von mir vorgeschlagene Programm

Tag 1

Nachmittagsflug ab Frankfurt direkt nach Ponta Delgada. Flugdauer 4.30 Stunden. Begrüssung durch die Reiseleitung. Transfer in 45 Minuten nach Maia. Zimmerbezug im „Solar de Lalem“, Abendessen in „0 Gato Mia“, eines der beliebtesten Restaurants der Insel.

Tag 2

Zuerst machen wir einen Spaziergang durch das knapp 2’000 Einwohner zählende schmucke Städtchen Maia. Es findet sich unmittelbar unter dem ehemaligen Herrschaftssitz „Solar do Lalem“ dem es einst gehörte und in dem wir wohnen. Maia ist auf der Fläche einer Lavazunge erbaut, die sich ins Meer ergossen hat. Durch das herausgeputzte Zentrum ziehen sich enge, malerische Gassen. Schön ist die Kirche mit ihren schneeweissen Wänden und Verzierungen aus schwarzem, vulkanischen Basalt.

Der Bus bringt uns in wenigen Minuten von Maia zur einstige Tabakfabrik, die von 1871 bis 1988 in Betrieb war. Zur Erinnerung wurde hier das kleine „Museo do Tabaco“ eröffnet. Gezeigt werden u.a. Erntewagen zum Abtransport der Blätter, der Trockenraum (dunkle Tabake wurden über Feuer getrocknet) und ein aufschlussreicher Info-Film.

Auf einer landschaftlich besonders schönen Fahrt mit vielen Aussichtspunkten erreichen wir das Küstenstädtchen „Povoacao“ auf der östlichen Südseite der Insel. Hier sind portugiesische Seefahren gelandet und gründeten die erste Siedlung der Insel.

In „Ponta da Madrugada“, einer der reizvollsten Ort der Insel mit herrlichem Blick auf den Ozean, geniessen wir das Mittagessen im Restaurant „Garajau“.

Nach einer Fahrt durch mehrere Dörfchen gelangen wir zum Fuss des „Pico da Vara“ – dem höchsten Berg der Insel – und besuchen den Naturpark „Caldeiroe“.

Anschliessend fahren wir zum „Salto do Cavalo“ (Pferdesprung), von dem aus man den grössten Teil der Insel überblicken kann .

Tag 3

Langer, abwechslungsreicher Tag in der Hauptstadt Ponta Delgada. Bei einem gemütlichen Stadtspaziergang besichtigen wir zuerst ,,Igreja Matriz de Sao Sebastiao“, die zwischen 1533 und 1547 erbaute, architektonisch interessanteste Kirche von Sao Miguel, an der sich alle portugiesischen Stile erkennen lassen.

Danach besuchen wir das 1541 geweihte Klarissenkloster „Convento de Nossa Senhora da Esperanca“. Hier sehen wir eine Christusfigur aus dem 13. Jh., die als höchstes Heiligtum der Azoren verehrt wird. Die Dornenkrone ist mit Edelsteinen besetzt.

Der einstige Adelspalast „Palacio de San’Ana“ ist heute Residenz des Präsidenten. Wir besuchen den zugehörigen Garten und den Park mit mächtigen, alten Bäumen.

Mittagspause im „Parque Atlantico“. Das grösste Einkaufszentrum der Azoren umfasst über 100 Geschäfte sowie Kinos und Restaurants. Ein Wasserfall ergiesst sich im Innern des Gebäudes über drei Stockwerke. Darüber hängt die lebensgrosse Nachbildung eines Wals, zur Erinnerung an den hier einst bedeutenden Wirtschaftszweig. Zu sehen ist auch eines der letzten noch erhaltenen Walfänger-Boote.

Am Nachmittag besuchen wir den romantischen „Jardim Borghes“. Er wurde Mitte des 19. Jh. verspielt angelegt und umfasst Teiche, Schluchten, Brücken und Grotten. Der mächtigste unter den vielen Bäumen ist hier ein „Ficus elastica“ (Gummibaum), bei uns eine beliebte Zimmerpflanze. Der Stamm hat einen Umfang von über 6 m und ist umkreist von mächtigen, aus der Erde aufragenden Wurzeln.

Anschliessend besuchen wir den „Jardim lose do Canto“, früher der grosse Privatgarten einer Adelsresidenz. Die Anlage im romantischen Stil des 19. Jh. ist mit vielen exotischen Pflanzen geschmückt. Zuletzt besuchen wir noch den Garten der Universität.

Abendessen im „Colegio 27″.

Tag 4

„Ribeira Grande“, die grösste Stadt an der Nordküste von Sao Miguel ist im Grunde nichts anderes als ein beschauliches Küstenstädtchen. Wir besichtigen ,,Igreija Matriz de Nossa Senhora da Estrela“. Die 1517 geweihte Hauptkirche, 1680 durch ein Erdbeben zerstört und wieder aufgebaut, beeindruckt durch ihre erhöhte Lage über dem Städtchen. Die nahe gelegene „Igreija do Spirito Santo“ aus dem 18. Jh. hat eine wuchtige, architektonisch besonders reich verzierte Barockfassade.

In der Keramikmanufaktur „Cerämica Micalense“ können wir den Fertigungsprozess von „Azulejos“ verfolgen. Die für Portugal charakteristischen, weissen Kacheln mit blauem Dekor, werden von Hand bemalt und erhalten durch Brennen ihre satte Färbung.

„Calderas da Ribeira Grande“ ist eine idyllisch im Gebirge gelegene kleine Häusergruppe. Im historischen Badehaus aus dem Jahre 1811 kann man sich auf Bestellung heute noch eine der Badewannen mit heissem, schwefelhaltigem Wasser auffüllen lassen.

Hier geniessen wir ein ungewöhnliches Mittagessen: in einem Teich sprudelt kochend heisses Wasser empor. An seinem Ufern wird im schwarzen Vulkansand das traditionelle Gericht „Cozida“ stundelang gegart. Es besteht aus verschiedenen Fleischsorten zusammen mit Yams und anderem Gemüse. Die langsam freigesetzten Mineralstoffe ergeben die besondere Geschmacksnote. Wir beobachten den Koch beim Ausgraben der verschlossenen Gefässe und geniessen die leckere Speise auf der gegenüberliegenden Strassenseite im eleganten, modernen Restaurant „Cozido das Caldeiras“.

Am Nachmittag fahren wir nach „Lagoa“ und besichtigen dort „Ceramica Vieira“, die wichtigste Keramikmanufaktur der Insel.

Dann besuchen wir „Quinta de Tanque“, in schönster Aussichtslage. Der Landsitz wurde im Jahre 1583 gegründet und ist heute noch im Besitz von Nachkommen der gleichen Adelsfamilie.

In „Cabouco“ erreichen wir den prächtiger Adelssitz „Quinta do Pico da Cruz“. Hier werden die Pferde der berühmten Lusitano-Rasse gezüchtet. Für uns wird eine Vorführung „Hohe Schule der Reitkunst“ veranstaltet. Dazu wird Portwein und Käse gereicht.

Tag 5

Der Vormittag dient der Walbeobachtung in einem offenen, modern ausgerüsteten Spezialboot. Die Begleiterin, eine Marine-Biologin, gibt interessante Erklärungen in englischer Sprache.

Seit dem Walfang-Verbot beginnen sich die Bestände wieder zu erholen. Rund um die Azoren wurden in den letzten Jahren 23 verschiedene Wal-Arten gesichtet, besonders oft der riesige Pottwal. Die Gewissheit, einen Wal aus nächster Nähe zu sehen – bei seinem minutenlangen Auftauchen und von einem prustenden Wasserstrahl begleiteten Atemholen – wird mit 80% angegeben. Besonders eindrücklich ist die beim Eintauchen zuletzt sichtbar werdende, riesige Schwanzflosse. Ein ebenso interessantes Fotomotiv sind aus dem Wasser aufspringende Gruppen von Delphinen, die man fast mit Sicherheit zu sehen bekommt.

Mittagessen im „Ristorante Atlantide“, direkt am Hafen von „Vila Franca do Campo“. Beim Vulkanausbruch des „Pico do Fogo“ (Feuerberg) im Jahre 1522 wurde die ehemalige Hauptstadt der Insel vollständig zerstört, seither aber wieder aufgebaut.

Wir durchqueren die Insel auf einer Panoramastrasse. Von der jetzigen Passhöhe ragte einst der Vulkan empor, dessen herabfliessende Lavaströme „Vila Franca do Campo“ zerstörten. Als die Magmakammer leer war, stürzte der Vulkan in sich zusammen. Die „Caldera“ (Vulkankrater) füllte sich im Laufe der Zeit 30 m tief mit Regenwasser. Wir geniessen den Blick hinunter auf den malerischen Kratersee „Lagoa do Fogo“ (Feuersee). Die Kraterwände stehen unter Naturschutz. Ein vielstimmiges Zwitschern der zahllosen, hier nistenden Vögeln ertönt von den Felsen empor.

Die Weiterfahrt bringt uns zur „Caldeira Velha“. Quellen mit kochendem Wasser blubbern in einer Fumarole. Die heissen Dämpfen ermöglichten im engen Tal das Entstehen eines wahren Dschungels aus mächtigen Mammutbäumen und beeindruckend grossen, tropischen Baumfarnen.

Ein kleiner Spaziergang bringt uns zum Ende des Tälchens. Über eine Felswand stürzt ein 35 Grad warmer Wasserfall in ein Staubecken. Das eisenhaltige Wasser hat die Felsen mit einem rostroten Farbton überzogen, ein kräftiger Kontrast zum satten Grün der Vegetation. Inmitten dieser Landschaft von fast unwirklich scheinender Schönheit ist ein Thermalbad ein unvergesslich bleibendes Natur-Erlebnis. Dazu bietet der Wasserfall eine genussvolle Massage .

Zuletzt besuchen wir „Cha Gorreana“ und „Cha Porto Formoso“, die beiden einzigen europäischen Teeplantagen. In dichten Reihen bedecken die geschorenen, immergrünen Teesträucher (Camellia sinensis) die umliegenden Hügel. Uralte, teilweise aus der ostindischen Kompanie stammende Maschinen sind in der Teefabrik heute noch im Einsatz und geben Einblick in frühindustrielle Produktionstechniken. Im Anschluss an die Besichtigung können wir frisch gebrühte Trinkproben der hier angebauten Sorten von Schwarztee kosten. Man kann diese Teesorten mit ihren leichten, blumigen Aromen auch kaufen ( wiegt im Koffer nicht viel und könnte vielleicht ein nettes Mitbringsel sein).

Tag 6

Der Besuch des Tals von Furnas, ein vor langer Zeit erloschener Krater, zählt zu den Höhepunkten unserer Reise. Heisse, teils schwefelhaltige, teils eisenhaltige Quellen zeugen heute noch vom vulkanischen Ursprung. Zu sehen sind dampfende Fumarolen am Ufer des Sees an der tiefsten Stelle des Kraters.

Das von herrlichen Parkanlagen umgebene Städtchen „Furnas“ ist eine Mischung aus mondänem Kurort und verschlafenem Bauerndorf. Wir besuchen den ausgedehnten Privatgarten „Jardim Beatriz do Canto“. Er wurde Mitte des 19. Jh. im romantischen Stil angelegt.

Das Mittagessen geniessen wir im Kurhaus „Terra Nostra Garden Hotel“, ein Gebäude im besten Stil der Dreissiger Jahre. Den zugehörigen „Parque Terra Nostra“ besuchen wir mit einer botanischen Führung. Hier hatte im Jahre 1780 der damalige amerikanische Konsul seinen Sommersitz erbaut, umgeben von  2 ha Land. Die Anlage wurde erweitert. Es entstand eine Orangenplantage, die später von der portugiesischen Adelsfamilie „Praia e Monforte“ zu einem Botanischen Garten umgestaltet wurde.

Der beeindruckende Park umfasst heute 12.5 ha und enthält rund 2’500 etikettierte, exotische Bäume und Sträucher sowie mehrere spezielle Pflanzensammlungen: Kamelien, Rhododendren, tropische Baumfarne usw. Besonders reichhaltig und interessant ist die umfangreiche Cycas-Kollektion, zweihäusige Pflanzen, die an kleine Palmen erinnern, wobei die weiblichen Pflanzen grosse, bizarr geformte Samenbehälter entwickeln.

Den wohltuenden, unvergesslichen Abschluss des heutigen Tages bietet ein Thermalbad im grossen Teich mit einer Insel in dessen Mitte. Das von Mineralien gelb gefärbte Teichwasser ist 38 Grad warm und wird ständig von heissen Quellen erneuert.

Tag 7

Entlang der Küstenstrasse erreichen wir heute das westliche Ende der Insel. Von „Vista do Rei“ auf dem Rand des grössten Kraters von Sao Miguel geniessen wir den Blick 300 m tief hinunter auf „Lagoa Verde“ und „Lagoa Azul“, Es sind zwei Kraterseen, der eine mit grün und der andere mit blau schimmerndem Wasser. Auf der anderen Seite, hier 500 m tiefer liegend, steuert der Ozan weitere Farbtöne bei.

Der Bus bringt uns vom Kraterrand wieder hinunter zum Küstendörfchen „Mosteiros“. Aus dem Meer erheben sich die Klippen der „Ilheus dos Mosteiros“, Überreste eines wieder im Meer versunkenen Vulkans, die wie die dunklen Ruinen eines Kloster aussehen (,,Mosteiros“ heisst Kloster). Hier erwartet uns das Mittagessen im Restaurant „Micaelense“.

Wir unterbrechen die Rückfahrt zum Hotel um die Engländerin, Lady Liz Gladwin, zu besuchen, die uns mit berechtigtem Stolz ihren prächtigen Garten zeigen wird.

Der letzte Besuch gilt der ältesten und grössten der hiesigen, einst zahlreichen Ananas-Plantagen. Die Früchte sind kleiner, süsser und aromatischer als die bei uns erhältlichen Importe. Ananas aus den Azoren sind heute nur noch in Portugal erhältlich, da die relativ teure Delikatesse von der billigen Konkurrenz aus Südamerika verdrängt wurde. Wir geniessen Kostproben des hier aus Anans hergestellten Likörs. Als violette, rosa, weisse und gelbe Wasserfälle überwuchern Bougainvillae die Umzäunung der Plantage.

Etwas früher als an den vorangegangen Tagen kehren wir in unsere schöne Herberge zurück, um in Ruhe die Koffer packen zu können.

Tag 8

Heimflug nach Frankfurt früh am Vormittag.

Eine perfekte Unterkunft

Zum exklusiven Charakter der vorgeschlagenen Reise zählt die durchgehende Unterkunft im „Solar de Lalem“. Der beeindruckende, einstige Adelssitz aus dem 18. Jh. mit eigener Hauskapelle bietet einen weiten Blick über den Ozean und liegt direkt über dem Küsten-Städtchen Maia. Vom deutschen Ehepaar, Gabriele und Gerd Hochleitner, geschmackvoll renoviert und persönlich geleitet, gilt „Solar de Lalem“ als eine der schönsten und sympathischsten Unterkünfte der ganzen Insel. (www:solardelalem.com). Ein grosser, subtropisch bepflanzter Garten umgibt das ehemalige Herrschaftshaus sowie die Nebengebäude und ist mit einem modernen Schwimmbad ausgestattet.

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Angaben über die von mir unternommene Azoren-Reise.

Im Juni 2012 verbrachten Adalberto und ich zwei Wochen auf der Azoren-Insel San Miguel. Als ungewöhnlich angenehme Unterkunft stand uns das ganze, zweistöckige „Blaue Haus“ zur Verfügung. Es handelt sich um ein ehemaliges Dienerhaus, das die aus Deutschland stammende, charmante Baronin Christiane von Schnurbein für Gäste umgestaltet und sehr schön eingerichtet hat. Sie selber wohnt gleich daneben im Herrschaftshaus. Zum Anwesen gehört en herrlicher, subtropischer Garten, bestehend aus zehn unterschiedlich bepflanzten Gartenräumen, die durch 6 m hohe Kamelien-Hecken eingefasst sind.

Dieses empfehlenswerte Ferienparadies kann gebucht werden bei Baronin Christiane von Schnurbein, Villa Oxàla, Sao Vicente Ferrera, San Miguel, Azores.Ihr dortiges Telefon: 0051 296 917 376, oder in Deutschland: 0049 829 23050.

Wir durchquerten die vielgestaltige Insel im gemieteten Auto, das Adalberto auch auf engen, teilweise nicht gepflasterten Fahrwegen perfekt zu steuern verstand, besuchten Ananas-Plantagen, Tee-Plantagen und herrliche Gärten, fuhren an kurvenreichen, steilen Strassen an Vulkanen empor bis zum Kraterrand und blickten von dort hinunter auf in verschiedenen grünen und blauen Farbtönen schimmernde Kraterseen. Aus dem Berginnern strömendes, heisses und mineralreiches Wasser ermöglichte uns Thermal-Bäder in freier Natur. Bei einem Wal-Beobachtungs-Ausflug - weit hinaus aufs Meer - hatten wir das Glück, aus unmittelbarer Nähe eine Walmutter mit ihrem dicht neben ihr schwimmendem Kalb fotografieren zu können.